Jahresrückblick 2025: Autarkie und nachhaltige Energiekonzepte mit Photovoltaik
Unser Fokus lag in 2025 darauf, unser bewährtes Energiekonzept rund um Photovoltaik, Infrarotheizung und Autarkieboiler weiter umzusetzen und zu stärken. Gleichzeitig konnten wir unser Angebot um Wärmepumpen und Klimageräte erweitern, um unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten zu bieten, vorhandene Hausstrukturen zu nutzen, energieautarker zu werden und den Komfort im Alltag zu erhöhen.
Ausbau unseres bewährten Photovoltaik-Konzepts mit Speicherlösungen
Ein Schwerpunkt im vergangenen Jahr war das Zusammenspiel von Photovoltaikanlage, Autarkieboiler und Infrarotheizung. Diese Kombination bietet eine sinnvolle und umfassende Nutzung von Solarenergie. Wir konnten zahlreiche Projekte realisieren, bei denen diese Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt wurden. So haben wir unser selbst gestecktes Ziel für 2025 erreicht und zeigen, wie moderne Energiesysteme im Alltag funktionieren können.
Darüber hinaus haben wir in diesem Jahr mehrere größere Photovoltaikanlagen geplant und umgesetzt – auch auf Dächern mit besonderen Anforderungen, etwa auf verstrichenen Ziegeln oder Sandwichdächern, bei denen viele Anbieter keine Belegung vornehmen.

Neue Energiekonzepte: Wärmepumpen & Klimageräte für mehr Effizienz
Im Laufe des Jahres haben wir unser bestehendes Konzept weiterentwickelt. Neben Photovoltaik, Speicherlösungen und Infrarotheizung gehören nun auch Wärmepumpen und Klimageräte fest zu unserem Portfolio. Diese Ergänzungen ermöglichen es unseren Kunden, ihren selbst erzeugten Strom noch effizienter zu nutzen.
Gerade Klimageräte zeigen im Sommer ihre Stärke: Wenn der PV-Ertrag hoch ist, kann der überschüssige Solarstrom direkt für die Kühlung des Wohnraums genutzt werden. Das steigert den Wohnkomfort und erhöht gleichzeitig den Eigenverbrauch – ein klarer Vorteil in Zeiten sinkender Einspeisevergütungen.
Darüber hinaus haben wir in diesem Jahr mehrere größere Photovoltaikanlagen im Bereich von 30 bis 50 kWp geplant und umgesetzt. Diese Projekte sind ein wichtiger Schritt, um die Energieautarkie unserer Kunden weiter zu erhöhen – besonders für Gewerbe und landwirtschaftliche Betriebe, die einen hohen Energiebedarf haben. Dabei setzen wir auch kostengünstige, große Speicher ein, die optimal auf die Anlagen abgestimmt sind.

Auch das Nachrüsten bestehender Anlagen wurde stark nachgefragt. Viele Betreiber älterer PV-Anlagen stehen aktuell vor der Situation, dass die Einspeisevergütung ausläuft. Mit Speicher- und Wechselrichternachrüstungen bieten wir hierfür eine zukunftsfähige Lösung, um den erzeugten Strom weiterhin wirtschaftlich sinnvoll selbst zu nutzen.
Eine Herausforderung, die neue Türen öffnete
Eine der größten Herausforderungen des Jahres war der Rückzug von QCELLS aus dem Privatkundengeschäft. Für uns bedeutete das, kurzfristig neue Produktpartner finden zu müssen. Im Rückblick hat sich diese Situation jedoch als echte Chance erwiesen.
Dank unserer neuen Kooperation mit AKKU SYS können Produkte von Herstellern wie Midea und Atronix und insbesondere hervorragende Batteriespeicher anbieten. So erweitern wir unser Portfolio auch um leistungsstarke Wärmepumpen, moderne Klimasplitgeräte und deutlich größere Batteriespeicher. Diese neuen Möglichkeiten helfen uns, noch besser auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihnen zu mehr Energieunabhängigkeit zu verhelfen.

Personalwechsel im Kundenservice
Im vergangenen Jahr gab es einen Personalwechsel im Kundenservice: Iris kümmert sich jetzt darum, unsere Kundinnen und Kunden rechtzeitig zu informieren, wenn ihr Energievertrag ausläuft und sucht für jeden den bestmöglichen Anbieter heraus, damit der Versorgerwechsel unkompliziert erfolgen kann.
Warum Eigenverbrauch immer wichtiger wird
Die Rahmenbedingungen im Energiemarkt verändern sich spürbar. Die Einspeisevergütung für Photovoltaik sinkt seit Jahren kontinuierlich. Zusätzlich gibt es neue Regelungen, nach denen in Zeiten negativer Strompreise keine Vergütung mehr gezahlt wird. Gleichzeitig wird zunehmend darüber diskutiert, ob Einspeisung künftig mit zusätzlichen Entgelten belastet werden könnte, um Netzkosten fairer zu verteilen.
Für Anlagenbetreiber bedeutet das vor allem eines: Der wirtschaftliche Erfolg einer Photovoltaikanlage hängt zunehmend vom Eigenverbrauch ab und immer weniger von der Einspeisung ins Netz. Aus diesem Grund raten wir unseren Kunden bewusst dazu, einen möglichst großzügig dimensionierten Batteriespeicher einzuplanen.

Ein größerer Speicher hilft dabei, den selbst erzeugten Strom zeitversetzt zu nutzen – für Haushaltsstrom, Wärme und Kühlung – und macht unabhängiger von schwankenden Strompreisen und sich ändernden Rahmenbedingungen. Warum Batteriespeicher heute eine immer wichtigere Rolle spielen, haben wir in einem eigenen Blogartikel ausführlich erläutert. Passend dazu bieten wir Speicherlösungen zu besonders günstigen Konditionen an.
Wichtige Änderungen bei Strom- und Gasverträgen
Im vergangenen Jahr gab es auch wichtige Neuerungen im Bereich der Energieversorgung: Energieverträge können seit der Jahresmitte nicht mehr rückwirkend abgeschlossen werden. Außerdem ist für die Vertragsabwicklung die Angabe der sogenannten Marktlokations-ID erforderlich. Diese Nummer ist für viele Kunden nicht leicht zu finden und muss im Zweifel direkt beim zuständigen Netzbetreiber erfragt werden.
Diese Neuerungen haben dazu geführt, dass Umzüge und Lieferantenwechsel frühzeitig geplant werden müssen, damit es nicht zu Verzögerungen oder vorübergehender Versorgung über die teurere Grundversorgung kommt. Für mehr Informationen und praktische Tipps verweisen wir auf unseren Blogartikel und die Checkliste zum Umzug.
Ausblick 2026: Mehr Unabhängigkeit durch smarte Energielösungen
Im kommenden Jahr möchten wir unsere Kunden weiterhin dabei unterstützen, ihre selbst erzeugte Energie bestmöglich zu nutzen und unabhängiger vom Strommarkt zu werden. Dabei gewinnt das Zusammenspiel von Photovoltaik, Speicher, Infrarotheizung, Wärmepumpe, Klimageräten und intelligenter Steuerung HEMS (Home Energy Management System) immer mehr an Bedeutung.

Für 2026 planen wir verstärkt die Umsetzung größerer Anlagen – besonders für Gewerbe und Landwirtschaft – bei denen wir kostengünstige Lösungen mit großen Speichern anbieten können. Uns ist wichtig, dass sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen so wenig wie möglich Strom von externen Anbietern beziehen müssen.


