PV. Speicher nachrüsten lohnt sich jetzt mehr denn je!

 

PV-Anlage mit Speicher nachrüsten – warum es sich jetzt noch mehr lohnt

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Viele Hausbesitzer, die noch vor einigen Jahren eine Photovoltaikanlage installiert haben, verfolgten ein klares Ziel: möglichst viel Strom ins öffentliche Netz einspeisen, um von der attraktiven Einspeisevergütung zu profitieren. Vor 10-15 Jahren war dieses Modell wirtschaftlich sinnvoll – die Vergütung lag deutlich über dem Strompreis für Haushalte. Heute sieht die Rechnung jedoch ganz anders aus: Während die Einspeisevergütungen über die Jahre drastisch gefallen sind, haben sich die Strompreise fast verdoppelt.

Zahlen, die für sich sprechen: Entwicklung von Einspeisevergütung und Strompreis

Die folgende Grafik zeigt, wie sich Strompreise und Einspeisevergütungen in den letzten Jahren entwickelt haben – und warum sich Einspeisen mittlerweile kaum noch lohnt:

Weitere Infos und Analysen über die Strompreisentwicklung beim bdew.  Archivierte Einspeisevergütungssätze finden Sie bei der Bundesnetzagentur.

Fazit: 2010 war Einspeisen fast doppelt so lukrativ wie der Eigenverbrauch. 2025 ist es umgekehrt – Strom selbst zu nutzen ist rund fünfmal wertvoller, als ihn einzuspeisen.

Warum Einspeisen kaum noch lohnt

Wer heute Solarstrom ins Netz einspeist, erhält dafür rund 8 Cent pro Kilowattstunde. Muss derselbe Strom später – etwa abends oder im Winter – wieder eingekauft werden, kostet er oftmals über 30 Cent. Das bedeutet:

  • Man verkauft deinen Strom billig – und kauft ihn teuer zurück.
  • Die Differenz von 20-30 Cent je nach aktuellem Strompreis ist bares Geld, das verloren geht.

Das Problem vieler PV-Anlagen: kein Batteriespeicher

Frühere PV-Anlagen wurden in der Regel ohne Speicher installiert. Sie erzeugen tagsüber Strom, wenn der Verbrauch im Haushalt meist gering ist, und speisen diesen Überschuss ins Netz. Abends, wenn mehr Energie gebraucht wird, liefern die Module keinen Strom mehr – und der Haushalt muss teuren Netzstrom beziehen.

Das führt zu einer paradoxen Situation:

  • Tagsüber: geringe Einspeisevergütung
  • Abends: teurer Energierückkauf

Die Lösung: Nachrüstung mit Speicher und Hybrid-Wechselrichter

Moderne Speicherlösungen schaffen hier Abhilfe. Mit einem Lithium-Eisenphosphat-Speicher (LiFePO₄) und einem Hybrid-Wechselrichter lässt sich der selbst erzeugte Strom zwischenspeichern und dann nutzen, wenn er wirklich gebraucht wird – etwa abends oder nachts. Warum ein Batteriespeicher grundsätzlich sinnvoll ist, erfahren Sie in unserem Blogartikel über Speicherlösungen.

Ein Hybrid-Wechselrichter vereint PV-Wechselrichter und Speichersteuerung in einem Gerät:

  • weniger Platzbedarf
  • geringere Installationskosten
  • höhere Effizienz

Kosten und Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern

Die Preise für Stromspeicher sind in den letzten Jahren deutlich gefallen. Während viele Solaranbieter für einen 10 kWh-Speicher zwischen 4.000 und 8.000 Euro verlangen, bietet OWL Energy hochwertige Systeme zu deutlich geringeren Kosten an.

Wir setzen hingegen auf hochwertige Markenprodukte, die für Langlebigkeit, hohe Effizienz und intelligente Batteriesteuerung stehen. So profitieren unsere Kunden nicht nur von einem attraktiven Preis, sondern auch von einer zuverlässigen, zukunftssicheren Speicherlösung.

Mit steigenden Strompreisen amortisiert sich eine Speichererweiterung oft schon nach 6 bis 8 Jahren, während moderne Systeme eine Lebensdauer von 15 Jahren und mehr erreichen.

Wann lohnt sich die Nachrüstung?

Eine Erweiterung oder Modernisierung ist besonders dann sinnvoll, wenn:

  • die Module noch ausreichend Leistung bringen,
  • der Stromverbrauch gestiegen ist (z. B. durch E-Auto, Wärmepumpe oder Homeoffice),
  • der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit besteht,
  • oder die ursprüngliche Einspeisevergütung bald ausläuft.

Mehr Unabhängigkeit dank moderner Speichertechnik

Ein intelligentes Home Energy Management System (HEMS) kann zusätzlich helfen, Stromflüsse optimal zu steuern. So steigt der Eigenverbrauch weiter – und der Zukauf aus dem Netz sinkt.

Fazit

Was früher als Renditeobjekt gedacht war, kann die Basis für echte Energieunabhängigkeit sein. Mit einem Speicher nutzt du deinen selbst erzeugten Solarstrom dann, wenn du ihn wirklich brauchst – und schützt dich langfristig vor steigenden Stromkosten.

  • Mehr Autarkie
  • Stabile Energiekosten
  • Nachhaltige Nutzung der bestehenden Anlage

Wir von OWL Energy prüfen, ob Ihre bestehende PV-Anlage für eine Speichererweiterung geeignet ist. Wir berechnen die optimale Speichergröße, bewerten den Zustand deiner Module und empfehlen passende Systeme – von Hybrid-Wechselrichtern bis zu intelligenten HEMS-Lösungen.

Siue wollen mehr über unser Angebot Solarenergie erfahren? Lesen Sie hier weiter.

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